Die Faszination Costa Ricas zu ergründen, geht zu Lande, zu Wasser und natürlich auch in der Luft. Wem die ersten beiden noch immer nicht gereicht haben und wer nochmals einen drauf setzen möchte, der steigt in den Flieger. Wir sprechen nicht von dem Flieger, der die Rückreise bedeutet, sondern von den Ultra-Leicht-Flugzeugen, die man für einen Rundflug nutzen kann.
Für dieses Event ist ein stabiler Magen von Vorteil
Tiefflüge sind fast überall auf der Welt verboten und wenn nur in kleinen Arealen erlaubt, gleichermaßen gilt in Deutschland eine Flughöhe von 50 Metern schon als Tiefflug. Mit 50 Metern Flughöhe konkurriert man in Costa Rica schon mit der zivilen Luftfahrt. Wenn hier von Tiefflug gesprochen wird, dann meint man dies auch im wortwörtlichen Sinne. Tiefflug bedeutet hier das Fliegen zwischen den Wellen, eine Handbreit über den langen Stränden, zwischen den Bäumen im Dschungel und nicht darüber.
Ist das nicht unfassbar gefährlich?
Im Grunde nein, die Ultra-Leicht-Flieger gelten in der Luftfahrt als unabstürzbar, gleichzeitig wird dieses Event von einem ehemaligen Lufthansapiloten organisiert. Dieser hat irgendwann seinen Dienst beim Kranich quittiert und ist nach Costa Rica ausgewandert, dort hat er eine Flugschule etablieren können, die international große Anerkennung findet. Modernste Flieger und Technik samt topausgebildeter Piloten bieten Flug-Events der absoluten Spitzenklasse.
Die beste Zeit ist der frühe Morgen, dann bekommt man das meiste zu sehen, jetzt ist die Tierwelt am spektakulärsten. Wale, Krokodile, Schildkröten, Wasserfälle, Traumstände und vieles mehr bekommt man auf seinem Rundflug geboten, diese kosten um die 200 US-Dollar und sind es auf jeden Fall wert.
Noch mehr?
Viele der begeisterten Kunden sind anschließend Flugschüler geworden und haben gleich den Flugschein für diese spannenden Fluggeräte gemacht. Die Ultra-Leicht-Flieger kann man auch ohne Pilot mieten, und so kann der Spaß noch intensiver genossen werden.